Wie unsere Dörfer entstanden

Der Artikel

Benno C. Gantner: Beiträge zur Siedlungsgeschichte zwischen Starnberger See und Isar-Loisachtal in Verbindung mit der Flurkartenforschung. Oberbayerisches Archiv, Band 122, München, 1998

stellt eine Methode vor, wie man aus den Karten der Uraufnahme von Bayern (und zusätzlichen Informationen) das Entstehen und die Veränderung unserer Dörfer in Südbayern rekonstruieren kann. Dazu hat B. Gantner die Dörfer am Ostrand des Starnberger Sees akribisch auf den Karten untersucht. Die Methode müßte aber auf die meisten Dörfer rundum anwendbar sein.

Das Modell: Wie unsere Dörfer entstanden

Die Fluren der Dörfer entwickelten sich über die Zeit. Oft kann man diese Entstehungsgeschichte in den Feldgrenzen der Uraufnahme nachvollziehen. Das idealtypische Entwicklungsmodell sieht so aus:

Phase 0 – 1: Die Ursiedlung (6. – 7. Jahrhundert)

B. Gantner hält es für möglich, daß die Siedlungsstruktur der “Flurzentrungssiedlung” bereits keltischen Ursprungs ist (Phase 0).

Eine Gruppe von Bauern (meist 2 als “Paarhofsiedlung”, nur manchmal ein paar mehr) baut nah beeinander entlang einer Straße (oder einem Stichweg zu einer Fernstraße) ihre Höfe. In einem Ring von 1.100 – 1.300 Metern Durchmesser (750 – 950 Metern bei Einzelgehöften) um die Höfe legen sie ihre Felder fest (50 – 70 Hektar = rund 70 – 120 Tagwerk pro Hof). [Bis in die Neuzeit waren rund 100 Tagwerk typisch für einen Vollerwerbshof.] B. Gantner geht von Dreifelderwirtschaft aus [die aber möglicherweise erst im 9. Jhr. entwickelt wurde und sich Ansicht mancher Quellen erst im 12. Jhr. durchsetzte. Gut möglich, daß diese frühen Siedler noch die (römische) Zweifelderwirtschaft nutzen.]
In einem weiteren Außenring liegen die gemeinschaftlich genutzten Wiesen und Wälder.

Radial von den Höfen ausgehend gehen die alten Straßen zu Nachbarsiedlungen (oder als Stichweg zu Fernstraßen). Gerne pflügte man senkrecht von den Wegen weg. Das führt dazu, daß die Bifänge und Ackerfurchen konzentrisch um das Dorf führten – theoretisch also lauter ineinandergeschachtelte Ringe. Allerdings pflügte man nicht um die Kurve, so daß man in Wahrheit eher ein Spinnennetz vor sich hatte.
Ein trichterförmiger Streifen wird immer von der Bebauung freigehalten und dient dem Viehtrieb auf die Weiden.

Die Felder werden als Blockgemengefluren angelegt und orientieren sich an den Straßen.

Phase 2: Aussiedlerhöfe – äußeres Wachstum (7. – 8 Jahrhundert)

B. Gantner geht davon aus, daß es nur 2 – 3 Generationen dauerte, bis Nachkommen eigene Höfe gründen wollten und Aussiedlerhöfe bauten. Einer der Bauern schneidet ein rund 4,5 Hektar großes Stück am äußersten Rand seines Grundes heraus und übergibt es dem Jungbauern, der dort einen Hof baut. Mit dem kleinen Feld kommt er erst mal über die Runden. In den Folgejahren macht er die anschließenden 55 – 65 Hektar urbar und bestellt sie.
So entsteht eine “Flurrandsiedlung”, die sowohl am Rand der eigenen Felder, wie auch am Rand des Mutterdorfes liegt. Flurrandsiedlungen sind oft nicht an Altstraßen angebunden – für sie mußten Stichstraßen zur nächsten Straße angelegt werden.
Der Aussiedlerhof bleibt dem Mutterdorf verbunden (er hat womöglich Weiderechte auf der anderen Seite des Mutterdorfes, man teilt sich eine Kirche etc.). Solche Rechte können sehr lange bestehen bleiben. Wenn sich zwei Dörfer eine Allmende teilen, dann ist das ein deutlicher Hinweis auf ein Mutter-Tochter-Verhältnis.

Phase 2: Ein Aussiedlerhof in Randlage des Mutterdorfes. Die Mitgift des Mutterdorfes dunkelbraun. Gezeigt ist die Endausbaustufe mit den 100 Tagwerk eines vollständigen Hofes.

Phase 3: Hofteilung – inneres Wachstum (1000 n. Chr.)

Irgendwann sind alle Flächen innerhalb einer Rodungsinsel vergeben. Die geeigneten Flächen im Wald haben schon andere gerodet [und die Dörfer heißen jetzt *hart oder *ried]. Also bleibt für neu gebaute Höfe nur, daß sie Flächen von einem anderen Hof erhalten: Höfe teilen sich, Felder werden kleiner. Genaugenommen werden die Felder zu langen Streifen, da man die “Bifänge” der bestehenden Wölbacker bei einer Teilung nie zerstörte. Man teilte immer nur längs der bestehenden festgelegten Pflugrichtung [und scheinbar wendete man gerne auf Wegen]. [Die nun einsetzende Dreifelderwirtschaft war produktiver und erleichterte womöglich diesen Schritt.]

Einige Dörfer florieren, andere stagnieren oder gehen gar ganz ein. So kann ein ehemaliger Aussiedlerhof heute ein vielfaches größeres Dorf sein, als sein ehemaliges Mutterdorf. Was bleibt, ist die Grundstruktur der Feldaufteilung.

Phase 3 nach einigen Hofteilungen.

Sonderphasen (Hochmittelalter und später)

Der Grundherr hatte manchmal spezielle wirtschaftliche Interessen. Wenn er ein bestimmtes Handwerk, den Fischfang, die Köhlerei etc. fördern wollte, dann ließ er sehr viele Gebäude bauen und siedelte etliche Neubürger an. Die betrieben nur wenig Landwirtschaft nebenher, da sie ja primär von ihrem Handwerk lebten. Solche Dörfer haben viele sehr schmale Feldstreifen.

Kriegszeiten, die Pest etc. dezimierten öfter die Zahl der Gebäude im Dorf. Höfe lagen brach und wurden teilweise von den Nachbarn mitgenutzt. Aber sobald eine Hofstelle wieder bezogen wurde (wobei das Gebäude bevorzugt an einer ganz anderen Stelle wiederaufgebaut wurde), hatte der Hof wieder alle seinen alten Felder. Hof und Felder waren eine Einheit.

Ausnahmen vom Modell

Mühlen waren als “Ehafte” vom Flurzwang befreit, sie mußten bei der gemeinsamen Drei-Felder-Bewirtschaftung nicht mitmachen. Damit ihre Felder den Arbeitsfluß nicht störten, erhielten Mühlen immer ungeteilte separate Flurblöcke am Dorfrand. Solche auffallend großen Flurstücke können ein Hinweis auf ehemalige Mühlen sein. Mühlen hatten zwingend auch immer einen Waldanteil.

Kirchen lagen ursprünglich immer unten im Dorf. Wenn eine Kirche abgesetzt vom Dorf auf einem Hügel steht, dann ist sie eine Neugründung nach 1.000 n. Chr.. Kirchen wurden oft nachträglich irgendwo in der Landschaft gegründet und mit ein paar Grundstücken und Höfen in der Nähe dotiert (meist 8. – 9. Jhr.). Diese aus den übrigen Äckern herausgeschnittenen Flächen (“Dotationsflur”) sind dann Fremdkörper in der ursprünglichen Fluraufteilung.
Die paar Höfe zur Versorgung der Kirche wurden oft “Dorf”, “Dörfl” oder “Dorfen” genannt. [Das erinnert ein wenig an “Höfen” in Grafrath.]

Dorfteilung: Das Beispiel Münsing zeigt, daß Adelige des 8. Jhr. extra eine Kirche bauten, um sie dem Bischof zu unterstellen. Dazu teilten sie das Dorf und gaben die eine Hälfte auch dem Bischof. Das kann dann in der Folge zu Sonderentwicklung in den einzelnen Ortsteilen führen (Münsing hatte immer 2 Maibäume). Auch wenn sich der Besitz später öfter durch Verkäufe etc. hin- und hervertauschte, erhielten Ende des 18. Jahrhunderts, als die Allmende aufgeteilt wurde, die Bauern ihre Allmendeanteile nur von den ursprünglichen Kirch- oder Nichtkirch-Allmenden.

Weg- und Brückenwarte: Kleine Höfe an steilen Wegen oder an Brücken können bedeuten, daß hier ein Nebenerwerbsbauer vor allem Spanndienste für den Weg leistete oder die Brücke in Schuß hielt. Diese Flurrandsiedlung war nie dazu gedacht, einen neuen Ort zu gründen und stückweise Land urbar zu machen.
Der “Wasenmeister” in Schöngeising (Haus #55 jenseits der Amper am östlichen Ortsausgang direkt unterhalb der Hohlweg-Steilstelle nach Holzhausen) könnte ursprünglich einmal so eine Funktion gehabt habe – auch wenn sein (späterer?) Hausname von der Abdeckerei kommt. Als 1/32-Hof war es ein klassischer Nebenerwerbshof. Vielleicht hat er aber die Wiesen am Hang schon immer zum Kadaververscharren genutzt.

Grundstücke des Wasenmeisters in Schöngeising entlang der Holzhauser Straße [Quelle: BayernAtlas, Bayerische Vermessungsverwaltung, Uraufnahme (1808 – 1864)]

Bäche und Flüsse mäandrieren durch die Landschaft und ändern immer wieder ihren Lauf. Da sie aber auch oft Grenzen darstellen, ist zu klären, wie man mit diesem Phänomen umgeht. Oft blieb die Feldgrenze unverändert: Was der Fluß anschwemmte wurde irgendwann Ackerland vom Feldbesitzer gegenüber. So entstanden merkwürdig schlangenförmige Feldbegrenzungen – sie spiegeln den ursprünglichen Flußverlauf wieder. Bei Wolfratshausen führte es sogar dazu, daß die Hachinger Grafen unverhofft zu einem Isarübergang gelangten.

Wüstungen, abgegangene Orte: Nicht alle Orte konnten sich halten. Seuchen, Kriege oder Landflucht konnten dazu führen, daß Orte aufgegeben wurden. Die Felder wurden an die Nachbarorte verteilt, was oft zu einer Zick-Zack-Trennlinie führte. Aber die ursprüngliche Feldaufteilungen mit ihren Flurgrenzen blieb erhalten. So gelangten Dörfer in ihrem Außenbereich zu Feldern, die quer zu den übrigen Feldern orientiert waren. Wenn es Tochtersiedlungen gab, dann erhielten sie den Großteil ihrer Muttersiedlung (so kommt es manchmal zu sehr kleinen Weilern mit sehr großen Feldern).
Reihengräberfelder abseits noch bestehender Ortschaften können die Flurkartenhinweise auf Wüstungen unterstützen.

Die Annahmen des Modells

Straßen und Feldgrenzen

Altstraßen und Bäche waren unverzichtbare Lebensadern der Dörfer.

Kleine Weiler wurden oft absichtlich abseits der Fernstraßen gegründet. Durch größere Dörfer gingen die Straßen jedoch meist gezielt durch. Da sich die Größe der Dörfer über die Zeit anders herum entwickeln konnte ist es immer möglich, daß die ursprüngliche Altstraße am Dorf vorbeizielte.

Am Ortseingang- und ausgang finden sich oft kurze gerade Straßenstücke, die etwas unmotiviert scheinen. Das können Reste von Altstraßen sein, die man verlängern kann zur ursprünglichen Altstraße.

Es gab ein Hauptstraßennetz, an das nur wenige Orte direkt angebunden waren. Die übrigen Orte waren durch Stichstraßen mit den Hauptstraßen verbunden. Viele direkte Ortsverbindungen wurden erst Jahrhunderte später geschaffen – und gingen dann quer über die Flurgrenzen.

B. Gantner geht davon aus, daß es auch Parallelstraßen gab – jeweils so schmal, daß nur ein Einbahnverkehr denkbar ist. Seinem Beispiel folgend scheinen diese Trassen einige hundert Meter entfernt zu verlaufen. An den Ortseingängen vereinigen sie sich wieder.

Altstraßen bildeten oft Flurgrenzen – die Grenzen blieben, aber die Straße verschwand.

Andere Feldgrenzen

Höhenzüge und Berge waren selten Flurgrenzen – höchstens am Ortsrand im Übergang zu unwegsam steilen Gelände.

Anfangs gingen die Felder am äußeren Rand des Ortes wohl langsam in Gestrüpp über. Die Feldgrenze war da nicht so fest definiert. So war es auch bei den Feldern vom Nachbarort. Als dann auch an den Feldenden die Grenzen verbindlich festgelegt wurden ergaben sich Verzahnung (oder Zickzacklinien, wie zwischen Aich und Puch).

Lage der Siedlungen

Meist siedelte eine ganze Sippe nahe beeinander und gründete mehrere Dörfer in der Nachbarschaft. Wenn die Ortsnamen patronymisch gebildet wurden (Wolfratshausen, Rathartsshausen etc.) dann findet man oft ähnlich konstruierte Ortsnamen in der Nachbarschaft. Die Eltern gaben ihren Kindern damals konsequent sehr ähnlich klingende Namen um ihre Sippenzugehörigkeit auszudrücken.

Die Größe der Dörfer korrespondiert mit der Größe der Bäche, an denen sie liegen. Dörfer ohne Wasserzugang neigten eher dazu, wieder aufgegeben zu werden. Dörfer auf Höhenrücken wurden eher wieder aufgegeben. Vor allem das Wasser entschied über den Fortbestand einer Siedlung.

Die Methode: Malen nach Zahlen

Nimm die Uraufnahme des Ortes und der Nachbarorte.
Der BayernAtlas zeigt sie auf der Historischen Hintergrund-Karte leider erst ab Zoom-Stufe 12. Bei Zoom-Stufen 11 und weniger zeigt er automatisch die Positionsblätter. Somit sehen wir immer nur einen zu kleinen Ausschnitt der Karte. B. Gantner empfiehlt beim Landesvermessungsamt Ausdrucke anfertigen zu lassen, die auf den Maßstab 1:10.000 verkleinert sind.
Betrachte immer die gesamte Rodungsinsel mit all ihren Orten! (Also von Waldrand zu Waldrand.)

Auf der Uraufnahme ist jedes Feld mit der Hausnummer bezeichnet, zu dem es gehört. Ordne jeder Nummer eine Farbe zu und male so alle Felder aus.
Tatsächlich sollte man die Farben nicht willkürlich wählen. Wenn der Ort aus mehreren Teilen besteht (bei der Kirche oder weiter weg, südlich oder nördlich vom Bach etc.) dann sollten die Höfe aus einem Ortsteil alle ähnliche Farben erhalten (z. B. das Unterdorf erhält Grün-Blau-Töne und das Oberdorf erhält Rot-Gelb-Töne).
Bei grober Durchsicht fallen oft “Korrespondenzlagen” auf: die Felder zweier Höfe (im Beispiel #2 und #9) liegen fast immer nebeneinander. Dann sollten diese Höfe auch sehr sehr ähnliche Farben erhalten.

Korrespondenzlagen der Felder der Höfe #2 und #9 in einer ähnlichen Farbe eingefärbt. [Quelle: BayernAtlas, Bayerische Vermessungsverwaltung, Uraufnahme (1808 – 1864)]

Korrespondenzlagen deuten auf Hofteilungen hin. Das sollte man mit Urkunden überprüfen. (Theoretisch könnte man Ketten von Hofteilungen aufdecken und so den ursprünglichen Feldbestand der wenigen Urhöfe des Ortes rekonstruieren. Aber das kann schnell spekulativ werden und sollte daher möglichst immer mit Urkunden unterstützt werden – was selten gelingt, da für die frühen Jahre keine schriftlichen Aufzeichnungen vorliegen.)

Zeichne die Bäche (möglichst in ihrem damaligen Verlauf!) und die (bekannten) Altstraßen dick ein. Zeichne auch Steilhänge etc. die natürlicherweise ein Feldbegrenzen dick ein.

Lege eine Bodengütekarte über die Uraufnahmekarte [die aber kaum zu bekommen ist. Man kann sich aber mit dem Hoffuß behelfen (als 1/1 Hof, ein 1/4 Hof, 1/8 Hof = Sölde) und den zugehörigen Tagwerk. Denn: Kleine Felder müssen nicht arme Bauern bedeuten, wenn der Boden ertragreich ist.

Wenn im Reliefbild Hochäcker zu sehen sind, dann notiere ihre Richtung.

Suche nach konzentrischen Strukturen rund um eine Siedlung (oder auch ohne Siedlung). Der Durchmesser der Struktur sollte 800 bis max. 3000 Meter betragen. Typisch wären ~1200 Meter. Das war vermutlich ein Dorf.
Suche nach Tochtersiedlungen am Rand der Struktur.

Annahmen der Methode

Die Methode basiert auf ein paar Annahmen:

  • Die Grenzlinien der Felder waren über Jahrhunderte konstant. Selbst wenn Dörfer aufgegebenen werden und viel später wieder neu gegründet werden, dann bleiben die ursprünglichen Feldgrenzen erhalten. (Denn die Anlage eines Wölbackers, von Feldrainen etc. ist so aufwändig, daß man die vorgefundene Struktur möglichst beibehält.)
  • Die Uraufnahme von Bayern ab 1808 hielt gerade noch den Stand vor der Auflösung von Grundherrschaften fest. Danach konnten einzelne Felder leichter verkauft werden. In der Uraufnahme sehen wir also noch weitgehend die Feldzuordnung zu den Höfen, wie sie seit dem frühen Mittelalter bestand.
  • Altstraßen und Bäche begrenzen oft Flurstücke oder auch ganze Siedlungen.
  • Die Höfe der Ursiedlungen bewirtschafteten 50 – 70 ha. Das führt dann zu diesen Durchmessern (in Metern) der halbwegs kreisrunden Ursiedlungen.
Anzahl HöfeMin-Durchmesser [50 ha/Hof]Max-Durchmesser [70 ha/Hof]
1798944
211281335
313821635
415961888
517842111
619542313
721112498
822572670
923942832
1025232985
Dorfdurchmesser in Metern abhängig von der Zahl der Vollerwerbsbetriebe. Darum lagen noch Wiesen und Wälder.

1 Kommentar zu „Wie unsere Dörfer entstanden“

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