zusammengestellt von Ulrich Bähr
Zusammenfassung
Signatur
TR Freising #792
Betreff
Hunolf tauscht einen Anteil seines Hofguts in Emmering gegen einen Acker des Bistums Freising in Gegenpoint. (857 – 864)
Urkunde
Laufzeit: 857 – 864
Edition: Bitterauf, Theodor: Die Traditionen des Hochstifts Freising, Bd.: 1, 744 – 926, München [u.a.], 1905
Übersetzung: –
Regesten: –
Faksimile: https://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00003037/images/index.html?id=00003037&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=288
OCR / Transkription: .
Edition
Titel: Bitterauf, Theodor: Die Traditionen des Hochstifts Freising, Bd.: 1, 744 – 926, München [u.a.], 1905
Signatur: Bayerische Staatsbibliothek, Hbfo/Bav. 300 E 2542-4
URN: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00004628-9
Faksimilie: http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00004628/image_1
Transkription
Urkundentext
COMMUTATIO INTER ANNONEM EPISCOPUM ET QUENDAM NOBILEM VIRUM NOMINE HUNOLF.
In dei nomine Placuit atque convenit inter venerabilem Annonem episcopum et quondam nobilem virum nomine Hunolf commutationem inter se facere sicut et fecerunt Dedit itaque iam dictus episcopus Anno cum consensu et coniventia canonicorum aliorumque fidelium suorum in loco qui dicitur ad Kekinpiunt de terra arabili iugerum I Et econtra accepit ab illo in loco qui dicitur ad Emheringon partem curtiferi unius.
Unde – possideat aevis temporibus et ad suam utilitaem vertat nullo contradicente ( =748) Unde et duas commutationes inter se fieri rogaverunt pari tenore conscriptas, ut uterque quod ab altero accepit teneat atque possideat aevis temporibus et ad suam utilitaem vertat nullo contradicente.).
Grob übersetzt:
EIN TAUSCH ZWISCHEN BISCHOF ANNONU UND EINEM GEWISSEN ADELIGEN MANN NAMENS HUNOLF
Im Namen Gottes. Es gefiel und wurde vereinbart zwischen dem ehrwürdigen Bischof Anno und einem einst edlen Mann namens Hunolf, einen gegenseitigen Tausch vorzunehmen – wie sie es auch getan haben.
So gab der bereits genannte Bischof Anno, mit Zustimmung und Billigung der Kanoniker und seiner übrigen Getreuen, an dem Ort, der 82256 Gegenpoint genannt wird, ein Viertel Hektar (2.500 m2) (Iugerum) Ackerland.
Im Gegenzug nahm er von jenem [Hunolf] an dem Ort, der 82275 Emmering genannt wird, einen Teil eines Hofgutes (curtis) in Empfang.
Daher: Er [der jeweilige Besitzer] soll es auf ewige Zeiten besitzen und zu seinem Nutzen verwenden, ohne dass jemand Einwände erhebt. (748)
Daher ließen sie auch zwei gleichlautende Tauschurkunden anfertigen, damit jeder von beiden das, was er vom anderen empfangen hat, auf ewige Zeiten innehaben und zu seinem Nutzen verwenden kann, ohne dass jemand widerspricht